Gefühls-Würfel
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Ich bin lusting, wenn...Ich bin lusting, wenn...
Material: Gefühls-Würfel
Methodische Hinweise: Ein Kind beginnt zu würfeln und je nachdem, welches Gefühl der Würfel zeigt, vervollständigt es den Satz: „Ich bin lustig, wenn ..“, „Ich bin traurig, wenn ...“ usw. Dann kommt das nächste Kind an die Reihe.
Wie geht es dir?
Material: Gefühls-Würfel
Methodische Hinweise: Ein Kind hält den Würfel in der Hand, schaut zu seinem rechten Nachbarn und versucht, dessen momentane Gefühlslage zu bestimmen, und zeigt ihm die seiner Meinung nach passende Würfelseite. Das Kind, dessen Emotion ausgewählt wurde, sagt nun, ob die Wahl richtig war, oder es bestimmt eine andere Seite des Würfels, die eher seiner Stimmung entspricht. Dann ist es selbst an der Reihe, für seinen rechten Nachbarn am Würfel die richtige Stimmungslage auszuwählen.
Es war einmal...
Material: Gefühls-Würfel
Methodische Hinweise: Ein Kind beginnt zu würfeln und erzählt von einem Erlebnis, bei dem es sich genauso fühlt, wie es das gewürfelte Gesicht ausdrückt. Es beschreibt die Situation und zählt auch auf, wer daran beteiligt war. Danach gibt es den Würfel an das nächste Kind weiter. Selbstverständlich braucht ein Kind aber nicht von einem Erlebnis berichten, wenn ihm dies unangenehm ist. Anschließend malt jeder ein Bild, in dem er sich in der soeben besprochenen Situation darstellt.
Gefühlspost
Material: Gefühls-Würfel oder „Taffy & Nono“-Spiel-Ball
Methodische Hinweise: Zwei Kinder stellen sich hintereinander auf und klemmen Gefühls-Würfel oder Spiel-Ball zwischen sich ein. Sie dürfen sich aber sonst nicht berühren. Dem vorderen Kind können auch die Augen verbunden werden. Das hintere bestimmt nun, in welche Richtung sich die beiden bewegen, indem es die Anweisungen „vorwärts, zurück, links oder rechts“ gibt. Der Würfel darf dabei nicht zu Boden fallen. Fällt er jedoch hinunter, sind die beiden nächsten Kinder an der Reihe. Die Erzieherin misst mit einer Stoppuhr, welches Team einander am längsten vertraut und damit gesiegt hat.
Vetrauen schenken
Material: Gefühls-Würfel oder „Taffy & Nono“-Spiel-Ball
Methodische Hinweise: Zwei Kinder stellen sich hintereinander auf und klemmen Gefühls-Würfel oder Spiel-Ball zwischen sich ein. Sie dürfen sich aber sonst nicht berühren. Dem vorderen Kind können auch die Augen verbunden werden. Das hintere bestimmt nun, in welche Richtung sich die beiden bewegen, indem es die Anweisungen „vorwärts, zurück, links oder rechts“ gibt. Der Würfel darf dabei nicht zu Boden fallen. Fällt er jedoch hinunter, sind die beiden nächsten Kinder an der Reihe. Die Erzieherin misst mit einer Stoppuhr, welches Team einander am längsten vertraut und damit gesiegt hat.
Unsere fünf Sinne
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Unsere fünf SinneUnsere fünf Sinne
Material: 36 Bild-Kärtchen „Unsere fünf Sinne“, Gefühls-Würfel / Symbole Nase, Mund, Ohr, Hand, Auge und Joker
Methodische Hinweise: Mit dem Ziel, die Sinne bewusster wahrzunehmen, besteht die Aufgabe dieses Spieles darin, den fünf Kärtchen für Auge, Mund, Nase, Ohr und Hand die 31 Abbildungen jener Dinge zuzuordnen, die mit den jeweiligen Sinnen wahrgenommen werden können. Dazu werden die fünf Symbolkarten in einer Reihe aufgelegt und die 31 Bild-Kärtchen am Tisch verteilt. Die Kinder würfeln nun der Reihe nach und je nachdem, welches Symbol erwürfelt wird, darf eine Bildkarte genommen und der passenden Symbolkarte zugeordnet werden. Wer den Joker würfelt, darf sich für ein Bild nach freier Wahl entscheiden.
Die Zuordnung der Bilder zu den Symbolen ist nicht exakt festzulegen bzw. lässt verschiedene Möglichkeiten zu. Die Kinder können ihre Ausdrucksfähigkeit üben, indem sie versuchen, sinnliche Empfindungen zu beschreiben.
Gefühls-Anzeiger
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Gefühle zeigenGefühle zeigen
Material: 4 Gefühls-Anzeiger, Buttons, Mini-Klammern
Methodische Hinweise: Die Erzieherin befestigt an einer Pinnwand oder auf einer Schnur die vier Tafeln und erklärt den Kindern, welche Gefühle darauf dargestellt sind. Die Kinder können nun je nach Gefühlslage ihren persönlich gekennzeichneten Button mit einer Klammer am passenden Bild befestigen. Die Erzieherin bespricht mit den Kindern einzeln oder in der Gruppe, warum sie sich für das jeweilige Gefühl entschieden haben.
Die Gefühls-Anzeiger können über einen längeren Zeitraum im Spielraum aufgehängt bleiben, um allfällige Stimmungsverläufe festzustellen. Entscheidet sich ein Kind öfter für Zorn, Trauer oder Angst, ist es angebracht, ein Gespräch mit dem Kind zu suchen und behutsam nach den Gründen dieser Empfindungen zu fragen.
Gefühls-Drehscheibe
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Die Gefühle drehen sich um dichDie Gefühle drehen sich um dich
Material: Gefühls-Drehscheibe
Methodische Hinweise: Zum Spielen mit der Gefühls-Drehscheibe bieten sich mehrere Möglichkeiten an:
Variante A: Die Kinder sitzen im Kreis und die Gefühls-Drehscheibe wird von Kind zu Kind weitergegeben. Jedes Kind stellt im Fenster der Scheibe eine bestimmte Empfindung ein und äußert spontan, was es dabei fühlt.
Variante B: Die Erzieherin stellt einen Gesichtsausdruck ein und die Kinder versuchen, denselben nachzumachen.
Variante C: Die Gefühls-Drehscheibe eignet sich auch für ein Ratespiel: Kind A stellt ein Gefühl mimisch dar und Kind B stellt auf der Scheibe das dazu passende Gesicht ein. Oder umgekehrt: Kind A stellt auf der Scheibe einen Gesichtsausdruck ein und geht zu Kind B, das das Gefühl darstellen darf.
Variante D: Die Kinder erzählen zu jedem Gesichtsausdruck eine Situation. Zum Beispiel: „Taffy weint, weil sie ...“ oder „Nono lacht, weil er ...“ oder „Taffy ist wütend, weil ...“
usw.
Errate das Gefühl
Material: Gefühls-Drehscheibe
Methodische Hinweise: Die Kinder sitzen beisammen, zwei stehen vor der Gruppe. Diese beiden einigen sich auf einen Gesichtsausdruck und stellen ihn auf der Drehscheibe so ein, dass ihn die Gruppe nicht sehen kann. Dann erzählen sie von einem Erlebnis, das mit jenem Gefühl endet, das sie ausgewählt haben. Wer aus der Gruppe als erster das richtige Gefühl errät, darf sich einen Partner suchen und mit ihm die nächste Szene spielen.
Masken
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Weißt du, wie es dir geht?Weißt du, wie es dir geht?
Material: Masken
Methodische Hinweise: Die Kinder sitzen zusammen, drei stehen vor der Gruppe. Die Erzieherin setzt jedem eine der Masken auf, wobei die Kinder nicht wissen, welche Maske sie tragen. Nun versuchen die drei, in einem Gespräch jeweils auf die Gesichtsausdrücke der beiden anderen einzugehen, wobei sie diese jedoch nicht benennen, sondern nur umschreiben dürfen. Erst wenn die Kinder auf Grund der Reaktionen der beiden anderen darauf schließen können, welche Maske sie selbst tragen, ist das Spiel beendet und die Schauspieler und Masken werden gewechselt.
Handpuppen Taffy & Nono
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Taffy & NonoTaffy & Nono
Material: Handpuppen „Taffy & Nono“
Methodische Hinweise: Handpuppen sind sogenannte Intermediärobjekte. Das heißt, sie fungieren als zwischengestaltete Objekte, auf die das spielende Kind seine eigenen Gefühle übertragen kann. Was das Kind auch erlebt, fühlt, denkt oder spürt – es ist die Puppe, die darüber spricht. Das Kind kann sich daher mit dem Problem frei auseinander- setzen und muss keine Kritik, Angst oder Scham fürchten. Die Spielvarianten sind vielfältig:
Variante A: Die Erzieherin gibt zwei Kindern den Auftrag, eine Szene zu einem bestimmten Thema oder Stichwort darzustellen. Die übrigen Kinder bilden das Publikum. Nachdem die Darbietung beendet ist, wird mit allen Kindern darüber diskutiert.
Variante B: Die Erzieherin nimmt ein bestimmtes Ereignis, das in der Gruppe stattgefunden hat, zum Anlass für eine Aufarbeitung. Gerade Unstimmigkeiten, Streitereien, Konflikte, aktuelle Tagesgeschehnisse, angst- oder schambesetzte Themen oder die Rolle von Außenseitern lassen sich anhand der Puppen gut darstellen.
Variante C: Die Puppen schlüpfen in unterschiedliche Charaktäre. So können Taffy und Nono z. B. zornig, böse oder aggressiv sein, ein anderes Mal aber auch lustig, einfühlsam und liebevoll. Durch die Darstellung bestimmter Eigenschaften mit Hilfe der Puppen lässt sich im Gespräch mit der Gruppe die Charakteristik unterschiedlicher Persönlichkeiten gut herausarbeiten.